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MICHAEL

RISCHE
 

Michael Rische zählt nicht erst seit den Aufnahmen der Klavierkonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach zu der kleinen Gruppe von Musikern, die konsequent mit maßgeblichen Entdeckungen das Musikleben bereichern. Schon die Einspielung der sieben Jazz-beeinflussten Klavierkonzerte der 20er Jahre von Antheil, Gershwin, Copland, Schulhoff, Ravel und Honegger hatte in den USA, Europa und Japan für ein begeistertes Echo in den Medien gesorgt.

Dabei müssen Entdeckungen einerseits und Standard-Repertoire andererseits nicht unbedingt einen Widerspruch bedeuten. Denn mit den Interpretationen der Klavierkonzerte von Beethoven (Nr.3 c-moll) und Mozart (Nr.20 d-moll) ist der Pianist auch hier einen ungewöhnlichen Weg gegangen: Es sind die einzigen Aufnahmen, die dem Hörer die Wahl zwischen Kadenzen aus verschiedenen Epochen bieten.

Michael Rische studierte in Düsseldorf bei Max Martin Stein (Klavier) und bei Milko Kelemen (Komposition). Folgenreiche Anregungen kamen von Pierre Boulez und Nicolaus Harnoncourt. Seine Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Yuri Simonow, Christoph Poppen, Grant Llewellyn, Michael Boder, Wayne Marshall, und Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchestre National de Belgique, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern und dem BBC Symphony Orchestra London hat ihm die Konzertsäle in vielen Ländern geöffnet. Michael Rische war „artist-in-residence“ des Jahres 2007 beim Internationalen Kurt-Weill-Festival in Dessau.

Mehr als 20 CDs bei den Weltlabels EMI, Universal, Sony und Hänssler geben über sein Repertoire Auskunft. Die beiden aktuellen Einspielungen entstanden zusammen mit den Berliner Barock Solisten, dem Kammerorchester der Berliner Philharmoniker. Alexander Kluge hat für sein Kulturmagazin drei Fernseh-Dokumentationen über ihn gedreht. Neben seiner solistischen Tätigkeit lehrt Michael Rische als Professor an der Musikhochschule Köln.

Auch in den neuen Medien findet seine Arbeit ihren Niederschlag. So hat z.B. der weltgrößte Streaming-Dienst Spotify für das Concerto Wq.44 von CPE Bach weit über fünf Millionen Hörer verzeichnet.


Mehr Informationen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Rische


14. November 2021

Jülich, Schlosskapelle - Schloßstraße

MICHAEL RISCHE

Das Konzert mit Michael Rische konnte am 15. November 2020 leider nicht wie geplant stattfinden. Es wird am 14. November 2021 im Rahmen des diesjährigen Festivals nachgeholt. Außerhalb unserer Konzertreihe bieten die Schlosskonzerten Jülich ein Online-Konzert mit Fatjona Maliqui an. Dieses kann über die Homepage  http://www.schlosskonzerte-juelich.de/mediathek.htm abgerufen werden.

Nicht erst seit den Aufnahmen der Klavierkonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach zählt Michael Rische weltweit zu der kleinen Gruppe von Musikern, die konsequent mit maßgeblichen Entdeckungen das Musikleben bereichern. Michael Rische studierte Klavier und Komposition. Folgenreiche Anregungen kamen von Pierre Boulez und Nicolaus Harnoncourt. Von den mehr als 20 CDs (EMI, Universal, Sony, Hänssler) entstanden die beiden aktuellen zusammen mit den Berliner Barock Solisten, dem Kammerorchester der Berliner Philharmoniker. Neben seiner solistischen Tätigkeit lehrt Michael Rische als Professor an der Musikhochschule Köln.

Weitere Informationen zu den Konzerten und den Pianisten finden Sie auf Websiten der beteiligten Veranstalter.

 

INFORMATIONEN ZUR SPIELSTÄTTE

Schlosskapelle Jülich
Schloßstraße, 52428 Jülich